4. Im Alter entwickeln auch Vierbeiner ab und an einen gewissen Altersstarsinn.
Wenn dein Hund unbedingt fünf Minuten an einem Baum schnuppern will, dann lass ihn bitte. Das ist völlig in Ordnung. Schnüffeln ist sehr, sehr wichtig für Hunde.
5. Unterstütze ihn mit beim Einstieg ins Auto mit einer Rampe.
Diese sollte nicht zu steil, breit genug und rutschfest sein. Übe vorher das Laufen darüber zuerst auf dem Boden.
Viele ältere Hunde haben Rücken- und Gelenkschmerzen und können nicht mehr gut springen.
Das tut Ihnen auch nicht gut! Sie sind aber auch froh alleine ins Auto einsteigen zu dürfen.
6. Du solltest die Wohnung Senioren gerecht gestalten.
Es ist wichtig dass Futter, Wassernapf und Liegeplatz immer an derselben Stelle stehen und nicht umgeräumt werden.
Viele Hunde haben plötzlich Probleme mit Glatten Fußböden. Rutschfeste Teppiche, Läufer können den Seniorenalltag erleichtern und die Verletzungsgefahr für deinen Hund verringern.
Beachte bitte dass glatte Böden für Vierbeiner mit eingeschränkter Beweglichkeit zu einem echten Problem werden können. Nicht nur das Aufstehen fällt ihnen schwer, sondern es besteht außerdem eine Gefahr auszurutschen, was ein hohes Verletzungsrisiko mit sich birgt.
Auch Treppen werden irgendwann zum Problem. Meine Hovawart Hündin konnte in ihren letzten zwei Jahre nicht mehr Treppen steigen, sie war auch zu schwer um sie zu tragen. Unserer Schlafzimmer war oben und da sie auch nicht alleine schlafen wollte, haben wir uns alle unten gemütlich gemacht. Wir haben 2 Jahre auf dem Sofa geschlafen und das würden wir jederzeit wieder tun. Kennst du das?
Treppengitter, wie es sie ja Schutz für Kinder gibt, helfen damit dein Hund nicht Treppen runter fällt oder Treppen läuft.
Achte generell darauf, dass du mögliche Stolperfallen in deiner Wohnung aus dem Weg räumst wie zum Beispiel Schuhe, die du unachtsam im Raum abstellst.
Sehr praktisch sind auch Hundetreppen um das Springen auf und vom Sofa zu verhindern.
