Zutaten:
- 1 bis 1,5 Kg frische Knochen vom Rind (oder einem Tier deiner Wahl – je nachdem welches dein Hund verträgt) z.B Markknochen, Querrippe, Sandknochen und ganz wichtig Gelenksknochen. Es kann auch Fleisch am Knochen sein, muss aber nicht.
Alternative: Ein ganzer Huhn oder Pute.
- Wasser – Die Knochen sollen mit Wasser ganz bedeckt sein
- 2-3 Spritzer Apfelessig - damit geben die Knochen ihre Mineralien besser frei
Zubereitung:
1. Die Knochen und Apfelessig in einen großen Topf geben und mit Wasser ganz bedecken.
2. Danach mind. 6 Stunden – am besten aber 10 bis 12 Stunden auf geringer Flamme köcheln.
In vielen Rezepten ließt man, dass die Suppe 24 Stunden kochen soll, das musst sie aber nicht unbedingt. Auch nach 6 Stunden sind sehr viele gesunde Nährstoffe drin. So kannst du dem Hund auch ein wenig mehr von der Suppe geben. Je länger sie kocht umso dickflüssiger wird sie, sie geliert.
3. Nach dem Kochen, die Knochen entfernen und entsorgen. NICHT dem Hund geben! Am besten die Suppe noch durch ein Sieb gießen, damit keine spitzen Knochenteile zurückbleiben.
Du kannst das Fett, welches sich oben sammelt, zum Teil abschöpfen, damit die Suppe nicht ganz so fettig ist – falls dein Hund übergewichtig ist oder Fett nicht gut verträgt ist das empfehlenswert.
4. Abkühlen, portionieren und gegeben falls einfrieren.
Die Suppe hält sich im Kühlschrank 4 bis 5 Tage. Sie kann in kleinen Gefäßen (z. B. in Eiswürfelbehälter) eingefroren werden.
Die Knochensuppe kann dem Hund in kleinen Mengen pur zum Fressen gegeben werden oder unter das Futter gemischt werden. Am besten lauwarm oder Zimmertemperatur. Nicht direkt aus dem Kühlschrank.
Fange mit einer kleinen Menge an - 1 bis 4 El je nach Größe des Hundes und schaue, wie dein Hund die Suppe verträgt. Einige Hunde neigen bei häufigerer Gabe zur Gewichtszunahme.
Achtung – bei Hunden mit Pankreasinsuffizien/ Bauchspeicheldrüsen Problemen, da die Suppe sehr fettig ist, ist sie in diesem Fall nicht empfehlenswert.
Bei einem gesunden Hund und bei Verträglichkeit spricht nichts dagegen die Brühe täglich zu verfüttern. Bei Erkrankungen bitte vorher mit Tierarzt oder Tierheilpraktiker besprechen, ob und wieviel gegeben werden kann.
