LEXIKON 

Schmerzgedächtnis

Darunter versteht man die dauerhafte Manifestierung des Schmerzens im Bewusstsein.


Nervenzellen sind hochsensibel und lernfähig. Durch anhaltende oder ständig wiederkehrende Schmerzreize kommt es zu einer Überregung des Nervensystems, es entwickelt sich ein Schmerzgedächtnis.


Der Hund besitzt wie der Mensch auch ein Schmerzgedächtnis.
Er kann, wie auch wir, sich den erlittenen Schmerz „merken“, so dass er glaubt der Schmerz ist immer noch vorhanden, obwohl die tatsächliche Ursache, die Erkrankung längst auskuriert ist.

Dauert der Schmerz länger, entsteht eine sogenannte Schmerzbahn zum Gehirn.
Das führt dazu, dass trotz Genesung der erlittene Schmerz noch zu spüren ist.

Daraus resultierendes Schonverhalten führt zu Folgeerkrankungen wie Muskelverspannungen, Gelenksentzündungen oder Arthrosen. Umso wichtiger ist es jede schmerzhafte Erkrankung sorgfältig zu behandeln um eine Festsetzung des Schmerzes in Form eines Schmerzgedächtnisses zu verhindern.


Übrigens hier kann auch die Tellington TTouch® Methode durch Beeinflussung des Nervensystems und Verbesserung des Körperbewusstsein helfen.



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