Der Begriff Deklaration bedeutet: „Offenbarung“ „Verkündung" oder „Mitteilung".
Jeder Futterhersteller ist verpflichtet (nach der Futtermittelverkehrsverordnung) auf dem Hundefutter die Inhaltstoffe aufzulisten. Leider gibt es in Deutschland 3 Möglichkeiten, die erlaubt sind.
- Die geschlossene Deklaration
Hier werden alle Zutaten in Gruppen zusammengefasst. Du kannst nicht erkennen, was genau im Einzelnen enthalten ist.
Zum Beispiel: Fleisch und tierische Nebenprodukte, Getreide, Mineralstoffe, Öle und Fette
Wenn ein Futterhersteller nicht genau aufschlüsselt, was er in das Futter reintut, kann das nichts Gutes sein. Oder was meinst Du?
2. Die halb offene Deklaration
Hier wird es schon etwas transparenter. Auf der Inhaltsangabe findest Du alle Zutaten einzeln aufgeführt. Es wird aber nicht aufgeführt, in welchem prozentualen Anteil welche Zutat im Futter enthalten ist.
Zum Beispiel: 60 % Hühnerfleisch, Reis, Kartoffel, Geflügelmehl, Karotten, Löwenzahn, Lachsöl
Auch hier kann man nicht erkennen, was ganz genau drin ist und, ob das Futter hochwertig ist.
3. Die offene (transparente) Deklaration
Bei der offenen oder auch transparenten Deklaration, wird genau aufgeschlüsselt, welche Inhaltsstoffe für das Futtermittel verwendet werden. Du kannst also ganz genau nachvollziehen, welche Stoffe enthalten sind.
Zum Beispiel: 66% Pute (davon 38% Muskelfleisch, 28% Kleinfleisch, 23% Leber, 5,5% Herzen, 5,5% Mägen), 8,1% Rote Beete, 6% Fenchel, 6% Apfel, 6% Zucchini, 5% Quinoa, 1,2% Sonnenblumenöl, 1% Mineralstoffe, 0,4% Flohsamenschalen, 0,3% Leinöl (übrigens dieses tolle Nassfutter Menü bekommst du bei FAVLY Petfood - siehe weiter unten)
Dadurch kannst Du entscheiden, ob das Futtermittel für Deinen Hund geeignet ist und möglichen Unverträglichkeiten vorbeugen. Vor allem, wenn dein Hund Futtermittelallergien und empfindlichen Magen hat.
Achte am besten auf eine OFFENE VOLLDEKLARATION und rechne immer zusammen, ob du auf 100% Inhalt kommst.
