Viele Kräuter zählen zu den Heilkräutern und sind für Hunde bei verschiedenen Beschwerden geeignet, z.B.:
Kamille ist hilfreich z. B. bei verschiedenen Magen-Darm-Beschwerden oder entzündeten Schleimhäuten. Sie wirkt beruhigend, entzündungshemmend, desinfizierend, krampflösend, schmerzstillend, antiseptisch, wundheilungsfördernd, verdauungsfördernd, entblähend.
Man kann sie innerlich anwenden als Tee - aus den getrockneten Blüten, als Futterzusatz - getrocknet oder frisch. Äußerlich als Tee, Salbe oder Öl, Kräutersäckchen, Shampoo.
Tipp: Wenn es im Winter durch Schneefressen zu Magenbeschwerden kommt, lauwarmen Kamillentee einfach unter das Futter mischen.
Bei Bauchschmerzen etwas Kamillentee pur oder ins Trinkwasser geben. Kamillensalbe hilft bei rissiger Haut.
Löwenzahn ist sehr gesund und ein absolutes Wundermittel.
Er wirkt stärkend, appetitanregend, harntreibend, entgiftend, blutreinigend, leberstärkend, regt die Verdauung an und hilft gegen Sodbrennen.
Er fördert Durchblutung des Bindegewebes und ist gut bei rheumatischen Erkrankungen.
Du kannst ihn innerlich anwenden als Tee oder Futterzusatz - Blätter getrocknet oder frisch.
Eine Tinktur aus Blättern, Blüten und Wurzeln eignet sich besonders zur Gabe bei rheumatischen Beschwerden.
Tipp: Eine Frühjahrskur mit Löwenzahnsaft wirkt verjüngend auf einen älteren Hund.
Der ganze Organismus wird gestärkt, das Blut gereinigt und die Durchblutung des Bindegewebes gefördert.
Du kannst ihn sogar komplett kostenlos selbst sammeln. Am besten sammelst du weit weg von viel befahrenen Straßen. Du kannst die ganze Pflanze nutzen und verwerten. Natürlich auch für dich z.B. im Salat, denn auch du profitierst von diesem Superfood.
Die gesammelten Blätter waschen, pürieren und in kleine Eiswürfelförmchen füllen. Anschließend einfrieren und bei Bedarf einzelne Würfelchen auftauen.
